Zikaden, Zirpen (Auchenorrhyncha): Weiterführendes

HIER gibt es etwas über die Zikaden im antiken Griechenland (engl.)

Weiter Information zu Zikaden und Songs von Zikaden aus dem Mitelmeerraum: HIER


Cicadoidae

Singzikaden: weiterführender Link

z.T. bei mouse over oder klick: 2. bzw. 3.Bild Name: (deutsch, lateinisch, englisch, griechisch-Lautschrift) Beschreibung: (aus: Wanzen und Zikaden, Sauers Naturführer)

Mannazikade (Tettigia [Cicada] orni)

  • Quelle: pichri
  • Mannazikade (Tettigia [Cicada] orni)

    Die Vorderflügel mit je 11 schwarzbraunen Flecken. In Europa das bei weitem lauteste Insekt, gut einen halben Kilometer weit zu hören. Die Männchen singen, solange die Sonne Kraft hat; schon eine vor die Sonne ziehende Wolke läßt sie verstummen. Der Gesang ist schrill knatternd mit über 100 Tönen pro Minute und kann stundenlang ohne Pause vorgetragen werden, gewöhnlich hoch in den Bäumen. Sehr scheu und flugbereit. Die Männchen "schreien" beim Ergreifen.

    Körperlänge 23 bis 28 mm. Gesang.

    Reif ab Sommermitte. Sehr häufig in Pinien- und Olivenhainen um das Mittelmmer, etwa auf Istrien, dort zusammen mit Lyristes plebeja.

     

  • Quelle: pichri
  • Cicadatra atra

     

    Cercopoidae

    Schaumzikaden: weiterführender Link

    z.T. bei mouse over oder klick: 2. bzw. 3.Bild Name: (deutsch, lateinisch, englisch, griechisch-Lautschrift) Beschreibung: (aus: Wanzen und Zikaden, Sauers Naturführer)

  • Quelle: pichri xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx(20.04.2007)
  • Wiesenschaumzikade
    (Philaenus spumarius)
    meadow froghopper/spittlebug

    Zu bestimmen über den breit ovalen Körperumriss, Halsschild ohne Kiel. Färbung heller oder dunkler braun in zahllosen Schattierungen. Körperlänge 5-6 mm.
    Häufig in Wiesen und Krautfluren von Juni bis in den Spätherbst. Die Weibchen bergen im Herbst ihre Eigelege unter einer anfangs schaumigen, später erhärtenden Schutzschicht in Halmritzen. Die Eier überwintern.
    Vorkommen: vom Mittelmeerraum, wo einige sehr nahe Verwandte leben, bis Nordeuropa.
    Die gelblichen Larven schlüpfen im Frühling und leben in Schaumballen (Kuckucksspeichel, in Frankreich Krötenspucke) an verschiedenen Pflanzen und sind sehr zarthäutig. Der Schaum besteht aus dem im Überschuß aufgesaugten Pflanzensaft (mit einem schaumbildenden Zusatz) in den die Larve Luftbläschen einpumpt. Der Schaum ist stabil genug, um dem Regen standzuhalten. Zum Luftholen durchstößt die Larve die Schaumhülle mit der Hinterleibsspitze, von der eine luftgefüllte Rinne auf der Bauchseite entspringt.
    Sichelwanzen saugen die Larven durch die Schaumhülle hindurch aus.

    weiterführender Link

     

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