Käfer (Coleoptera): Weiterführendes
Bockkäfer (Cerambycidae):
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Chlorophorus varius |
Grünlich- bis zitronengelb behaart mit in Form und Größe variablen schwarzen Flecken auf Halsschild und Flügeldecken, die sich teils an der Naht berühren. 8 - 14 mm. Im Juni und Juli mit Nachzüglern bis in den Herbst auf Blüten, vor allem auf Doldenblüten. Die Larven leben in morschem Holz wie in den Strünken alter Weinstöcke. In Südeuropa, sehr selten auch nördlich der Alpen. |
Rosenkäfer (Cetonidae):
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Potosia aeruginosa |
Goldgrün, glatt und glänzend, Flügeldecken sehr fein und locker punktiert, ohne Vertiefungen und Flecken. 22 - 28 mm. Im Mai und Juni auf blühenden Büschen und an blutenden Bäumen, vor allem Eichen. Die Käfer fliegen an warmen Tagen (wie alle Rosenkäfer mit geschlossenen Flügeldecken). Die Larven entwickeln sich über 3 Jahre im Mulm hohler Eichen und wurden auch schon im verrottenden Eintrag in Nisthöhlen gefunden. Nördlich der Alpen selten. |
Leuchtkäfer (Lampyridae):
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Lampyris noctiluca (Weibchen) |
Ohne Flügelstummel, rotbraun, Körperseiten und eine Mittellinie heller. Augen kleiner als die der Männchen. Auf der Bauchseite Leuchtorgane. 16 - 18 mm. Von Juni bis September in feuchtem Gras, nach Einbruch der Nacht mit hellem Licht. Verbreitet in Süddeutschland, seltener bis Südskandinavien. Die erwachsenen Käfer nehmen keine Nahrung auf, die Larven erbeuten Schnecken. |
Ölkäfer (Meloidae):
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Zonabris quadripunctata |
Kopf und Brust schwarz behaart, Flügeldecken rot bis gelb, mit 2 schwarzen Punkten vor der Mitte, von denen der innere weiter hinten steht, 2Punkte hinter der Flügelmitte auf gleicher Höhe und breit schwarzen Flügelenden. 13 - 16 mm Im Mittelmeerraum an Harzklee (Proalea bituminosa). Die trägen Tiere enthalten ein starkes Gift: Cantharidin. Die Gattung Zonabris ist im Süden mit etwa 50 Arten vertreten, wobei fast jede Insel ihre eigene Art beherbergt. Viele leben nur an bestimmten Pflanzen. Die Käfer erscheinen schlagartig bei Frühlingseinzug, hängen in Massen an den Halmen und sind Tage später wieder verschwunden. Entwicklung in den Gelegen von Heuschrecken. |
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