Leider gibt es auf Paros nicht mehr allzuviele wildlebende Tiere, die man auf den ersten Blick zu sehen bekommt. Die regenlose Zeit (April - Oktober) ist zu lange, ebenso die Jagdsaison (August - März). Die Jagd ist ein weitverbreitetes Hobby unter Jung und Alt und es wird auf alle geschossen was sich bewegt. Auch im Meer rund um Paros sieht es nicht rosig aus, da durch Überfischung und kleinmaschige Netze die Bestände drastisch zurückgehen.

Trotzdem gibt es bei näherem Hinsehen oder einem längeren Aufenhalt auf Paros noch eine Menge zu entdecken.

Dem Schutz der einheimischen Tierwelt hat sich das Wild life hospital (Alkionis) verschrieben. Hier werden verletzte Tiere, insbesondere Vögel, zum Teil aus ganz Griechenland aufgenommen, gesund gepflegt und nach Möglichkeit an den natürlichen Standorten wieder ausgewildert.

Einem weiteren Problemfeld auf Paros widmet sich P.A.W.S. (PAROS ANIMAL WELFARE SOCIETY). Die Mitglieder organisieren Sprechstunden von Tierärzten für kleine Haustiere, speziell Hunde und Katzen. Ein Hauptanliegen der Organisation ist die Kastration/Sterilisation von Streunern oder ausgesetzten Jungtieren, und die Vermittlung von diesen an neue Besitzer.

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